3-Länder-Trip - Tag 3: Bonn, Düsseldorf, Wuppertal

Der 3. Tag brachte uns nach Bonn, Düsseldorf und Wuppertal.

Timebreak - Bonn

Am 3. Tag des Trips der Luis‘ 4 ging es dann zu Timebreak Bonn, wo wir Tempeljäger, Ancum und Yarrums Hütte gebucht hatten.

Beim Tempeljäger war ich im Vorfeld doch ein wenig skeptisch, da ich bisher noch kein überzeugendes Tempel- bzw. Pyramidenszenario gespielt hatte. Die Bedenken waren jedoch unbegründet. Ein rundum gelungenes und kurzweiliges Szenario mit einem augenzwinkernden Highlight zum Ende. Der Raum vermittelte mir endlich einmal so etwas wie Abenteuer-Feeling, welches ich bei den bisher gespielten Szenarien immer vermisst hatte.

Weiter ging es mit dem doch noch recht neuen Raum Ancum - The Great. Dort gibt es eine große Menge an Rätsel und viel zu entdecken. Die ganze Truppe hat immer etwas zu tun. Ich bin immer noch ein wenig überrascht, dass dies nur ein 60 Minuten Raum war, jedoch ist auch auf der Homepage der Schwierigkeitsgrad “schwer” angegeben. Wir sind zwar in der Zeit gut durchgekommen, aber für nicht so erfahrene Truppen dürfte die Zeit herausfordernd sein. Neben den sehr zum Setting passenden Rätseln fand ich noch das Hinweissystem spitzenmäßig.

Den Abschluss bei Timebreak Bonn bildete dann noch Yarrums Hütte. Vom Schwierigkeitsgrad m.E. der leichteste der drei Räume, dafür jedoch der Witzigste. Die Interaktion mit dem nicht näher genannten Wesen hat uns sehr viel Spaß bereitet und wird sicherlich noch länger in den Köpfen hängen bleiben. Unser Gamemaster Lucas hat uns genauso begleitet, wie man sich das wünscht. Positiv möchte ich noch bemerken, das Timebreak Bonn es uns ermöglichte, die drei Räume flott hintereinander, teilweise außerhalb der üblichen Zeiten, zu spielen. Vielen Dank nochmal. Der Besuch war eine sehr runde Sache und hat uns allen viel Spaß bereitet.

The Code Agency - Düsseldorf

Nach den doch recht klassischen Räumen stand uns nun die Begegnung mit Es ist zurück bei der “Code Agency” in Düsseldorf bevor. Es kamen einige spektakuläre Szenen vor, die auch schön spooky sind und in Erinnerung bleiben werden, wie z.B. das großartige Finale bzw die sehr gut inszenierten Begegnungen mit dem Schauspieler. Auch die Gestaltung der meisten Räumlichkeiten ist gelungen, insbesondere der tolle Anfangspart. Bei den bisher gespielten Räumen bei der Code Agency in Düsseldorf hatte unsere Truppe immer irgendwie das Gefühl, da wäre noch mehr gegangen. So war es auch dieses Mal. Vielleicht lag es am fehlenden Debriefing oder daran, dass wir als Truppe nicht unbedingt im Flow waren. Unsere Truppe rankt nach dem Trip immer die Räume, weil dies sowieso für die terpeca-Abstimmung gemacht werden muss, da kam der Raum immerhin auf Platz 8 von 19, also war es schon ein tolles Erlebnis.

Horror Escape Stories - Wuppertal

Zum Abschluss des dritten Tages wurde der Gruselfaktor noch einmal angezogen. Wir waren bei Asylum of Fear bei “escape stories” in Wuppertal. Wenn die Macher von “escape stories” erreichen wollten, dass die Gruppe die komplette Spielzeit unter Starkstrom steht, dann kann man nur gratulieren “Job done”! Für mich war es ein sehr immersives und überragendes Abenteuer. Das Licht, der Sound und das Setting insgesamt waren spitzenmäßig. Die Aufgaben haben ebenfalls zur Geschichte gut gepasst. Nicht hoch genug kann man die schauspielerischen Leistungen hervorheben. Wie und wo diese mit unserer Gruppe interagiert haben, war wirklich phänomenal.

Übrigens, ich kann allen noch dazu den Podcast der escape maniacs über die Horrorspiele in Athen und insbesondere den Teil zum Sanatorium empfehlen. Dort haben die Maniacs mit den Machern von Escape Stories diesen Raum gespielt und es kam mir darin alles so bekannt vor, dass ich das Gefühl habe, der Raum wurde quasi 1zu1 übernommen. Auf jeden Fall ein sehr unterhaltsamer Podcast, auch zu diesem Raum. Das lange Debriefing mit den Schauspielern hat diesen sehr schönen dritten Tag des Trips dann noch sehr schön abgerundet.

Platzierungen in Rangliste

Insgesamt 19 Räume wurden auf der Tour gespielt.